Solingen - Nun hat es auch FC-Kult-Keeper Michael Röttgen erwischt. Der Sympathieträger im Tor des 1. FC Solingen zog sich beim ersten Freistoß auf das FC-Tor im Spiel gegen den 1. FC Monheim II, bei dem das 0:1 fiel, einen Abriss der Bizepssehne im Oberarm zu.
In der kommenden Woche wird nach einer MRT-Untersuchung entschieden, ob die Verletzung konventionell behandelt werden kann, oder ob Röttgen operiert werden muss. "Der liebe Gott hat mich in 43 Jahren von allen schweren Verletzungen verschont. Das sieht jetzt erst einmal schlimm aus, aber letztendlich entscheidet jetzt das MRT. Wenn die zweite Sehne hält, wird vermutlich gar nichts gemacht, dann könnte ich auch einfach so weiterspielen. Anwachsen wird die Sehne von selbst nicht mehr. Wenn sich die Schwellung, der Druckschmerz und das Hämatom noch ein wenig reduziert, kehre ich Freitag bis zum MRT erst einmal in den Spielbetrieb zurück", so Michael Röttgen.
Ob für Röttgen nun Oskar Lukasiewitsch im Spiel beim FC Britannia zwischen die Pfosten muss, wird FC-Trainer Benjamin Uhlenbrock wahrscheinlich erst kurz vor dem Spiel entscheiden können. Röttgen erklärt weiter: "Bisher ist der Schmerz absolut erträglich. Sollte ich am Freitag erfolgreich trainieren können, werden wir am Sonntag vor dem Spiel entscheiden, ob ein Einsatz Sinn macht."