Solingen - Am morgigen Mittwoch testet die Uhlenbrock-Elf am Schaberg gegen den Remscheider A-Ligisten SG Hackenberg, allerdings voraussichtlich mit einem stark dezimierten Kader.
"Der Kader stellt sich am morgigen Mittwoch gegen die SG Hackenberg quasi von selber auf.", so Benjamin Uhlenbrock, der nach den letzten Wochen der Vorbereitung auf einige seiner Kicker aus
unterschiedlich Gründen verzichten muss. Sven Schneider (Entzündung im Brustkorb), Christian Weiß (Kreuzbandriss) und Alex Leichner (Zerrung im Oberschenkel) werden ebenso, wie die beruflich
verhinderten Spieler Oskar Lukasiewitsch und Onur Güldogan nicht mit von der Partie sein. Das Lazarett erweiterte in dieser Woche noch Nedi Aslani, dessen alte Knieverletzung zuletzt wieder
Probleme bereitete. "Dazu kommt noch das Nick Kübel angeschlagen ist, aber bei ihm sollte es zumindest für einen Kurzeinsatz reichen.", so Uhlenbrock, der somit zumindest auf zwölf Feldspieler
und einen Torwart zurückgreifen kann. "Der Kader muss in der breite Wachsen um solche Situationen besser beherrschen zu können und das werden wir auch in den Planungen für die kommende
Saison berücksichtigen.", erklärt der Trainer seine mittelfristigen Pläne und fügt hinzu: "Denn mit der aktuellen Kadergröße wird es schwer, ambitionierte Ziele zu verwirklichen."
Positiv: Ahmad Al-Hussainawi hat seine Verletzung auskuriert und ist nach erfolgreichem Aufbautraining wieder im Kader.
Mit der SG Hackenberg kommt ein Kreisligist aus dem Kreis Remscheid an den Schaberg. Trainiert wird die SG von Trainer Rafael Rudowski und auch die Hackenberger galten, ähnlich wie der 1. FC, als Meisterschaftsfavorit in ihrer Staffel. Aktuell rangiert die Rudowski-Elf mit 18 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz. Man kann also einen Kräftevergleich auf Augenhöhe erwarten.
Anstoß am 30. Januar ist auf dem Kunstrasenplatz der Herbert-Schade-Sportanlage am Schaberg um 19:30 Uhr.